Die Einzelteile einer Schirmkappe werden in einem speziellen CAD-System vorbereitet und optimiert, wobei jeder Teil auf die korrekte Position im Schnittplan (Bild Nr. 2) überprüft wird. Dabei wird jeweils vermerkt, aus welchem Material (Tuchart und -gewicht, Farbe) jedes Stück bestehen wird. Dieser Aufbau folgt strengen Regeln, damit das Endprodukt die Verarbeitungsrichtlinien des Rip-Stop-Materials sowie die Erfordernisse der Schock- und Belastungstests erfüllt.Bei diesem Designschritt werden auch die Teilenummern und die Passmarker gesetzt – kleine Punkte, die bei der Vernähung exakt übereinandergelegt werden und danach eine genaue Kontrolle erlauben. Jeder Schirm besteht (abhängig von der Komplexität seines Aufbaus) aus einer Anzahl von 430 (FIDES 2) bis zu 965 (ERIS) Teilen.
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